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Mittwoch, 7. August 2013

Warum kaufen die Menschen Versicherungen wenn es Dividenden Wachstum gibt?

Man hört es wieder aus allen Ecken: Einige der schlimmsten Investoren finden sich im Banken Sektor sowie in der Versicherungsbranche. Es ist nicht genug dass man sein Geld den Banken oder renditeschwachen und risikobehafteten Provisionsprodukten anvertraut. Man kann sein Geld auch einer Versicherung anvertrauen und zusehen wie langsam und mühselig es sich vermehrt. Wer heute noch mit solchen Produkten versucht seine Altersvorsorge aufzustocken, wo der Garantiezins nahe der Inflation liegt, der muss auf einen großen Teil seines heute disponierbaren Einkommens verzichten.

Gestern stand im Handelsblatt wieder ein kleiner Artikel zum Thema Aktien und wie die Versicher diesbezüglich positioniert sind. Es gibt dabei öfters Auslistungen wie hoch die Aktienquote der Versicherer ist. Aktuell beläuft sich diese auf 2,7%, dem tiefsten Stand seit vielen Jahren. Im Jahr 2003 hielten Versicherungsunternehmen im Durchschnitt noch über 9% ihres Vermögens in Aktien. Aber als damals einige Versicher fast "Pleite" gegangen sind bei dem hohen Aktien Risiko, scheuen viele eine höhere Aktienquote, wie das Handelsblatt schlussfolgerte. Aktien sind jedoch nicht alle gleich im Risiko. Mache Aktien sind solider als Anleihen.

Sicherlich waren festverzinsliche Wertpapiere eine rentierliche Anlage aber wohl auch nur weil der Fed Chef Bernanke seit 2008 die Zinsen auf fast null gesenkt hat. Bedenkt man jetzt wie stark Aktien im selben Zeitraum gestiegen sind, so ist es eine sehr dumme Strategie gewesen, besonders mit dem jetzt erhöhten Risiko eines Zinsanstiegs. Jeder höhere Prozentpunkt an Zinsen verursacht Verluste auf das bestehende Bond-Portfolio.

Wer heute Anleihen besitzt kann nur zu den Verlierern der Zukunft gehören wenn man nicht von einem Deflations-Szenario ausgeht und langfristig mit Inflation und Wirtschaftswachstum rechnet. Aber was kümmert es die Versicher oder Banker, die Provision ist doch immer sicher und das Risiko trägt letztlich der Anleger. Fraglich bleibt nur warum die meisten Menschen sich über eine schlechte Kapitalrendite beschweren. Sie sind doch selber schuld.


Wieder zurück zu einem erfreulicheren Thema, dem Dividendenwachstum. Gestern gab es fünf Unternehmen die eine höhere Dividende angekündigt haben. Die größten Werte sind Harman International Industries, Scotts Miracle-Gro und Chesapeake Lodging.

Harman ist zugleich das Unternehmen mit dem größten Dividendenwachstum. Mit der nächsten Quartalsdividende gibt es 100% mehr oder eine doppelt so hohe Dividende für die Aktionäre. Die neue Dividendenrendite wird bei 2,03% liegen. HAR ist in der Haushalts- und Konsumelektronik Industrie angesiedelt und mit rund $4 Milliarden bewertet. Die extrem große Dividendenerhöhung ist dabei auch auf die geringe Verschuldung in Kombination mit der 14%igen, vorherigen Ausschüttungsquote zu begründen. 

Da nach Berechnungen der Analysten die Gewinne je Aktie über die nächsten fünf Jahre mit zweistelligen Raten steigen sollten, ergibt sich etwas Spielraum für diese aktuell große Dividendenerhöhung. Das Unternehmen bleibt jedoch zyklisch und arbeitet mit einer schwachen Marge von 5,8%.

Die größte Dividendenrendite gibt es aktuell bei dem Sabine Royalty Trust. Das U.S. Equity Vehicle kündigte an die monatlichen Dividendenzahlungen um 47,54% zu erhöhen. Damit würde Sabine Royalty im zweistelligen Bereich rentieren.


Die Dividenden Wachstumsaktien des Tages



Unternehmen
Dividenden-Rendite in %
Dividenden-Wachstum
Dividenden-Periode
Bank Mutual
1.90
50.00%
Quarterly
Chesapeake Lodging Tr
4.58
8.33%
Quarterly
Harman Intl Indus Inc
2.03
100.00%
Quarterly
Sabine Royalty Tr UBI
10.24
47.54%
Monthly
Scotts Miracle-Gro
3.33
34.62%
Quarterly


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Mittwoch, 24. Juli 2013

Wie man die besten Dividenden Aktien findet

Ich habe vor kurzem wieder ein Video zu dem Thema Dividenden Aktien gefunden. Im Kern geht es darum wie man die besten Dividenden Aktien findet und welche für Investoren mit langem Anlagehorizont wie euch am besten geeignet sind.

Dividenden Aktien bieten im aktuellen Zins-Umfeld teilweise höhere Zahlungen als man sie von Investment Grade Bonds erwartet. Zudem besteht die Möglichkeit über eine wachsende Dividende einen soliden Inflationsausgleich zu erzielen. Im Bond Bereich geht so etwas nur über inflationsgeschützte Bonds. Bill Gross von dem größten Bond Asset Manager Pimco hatte diese in Antizipation auf die große Inflationswelle vor einiger Zeit gekauft. Er lag aber mit seiner Wette leider etwas falsch wie wir gesehen haben.

Aktien sind riskant jedoch können laufende Zahlungen die über sehr lange Zeit stattfinden das Investment Risiko minimieren. Über die Jahrzehnte haben sich die Ansichten über Dividenden Aktien stetig verändert jedoch blieben sie immer einen bedeutenden Teil des Kapitalmarktes. So dominierte in der Dotcom Phase das Wachstum die Dividenden. Mit dem Crash der Technologie Blase änderte sich die Ansicht über die stetigen Zahlungen aus dem Unternehmensgewinn. Dabei müssen Wachstumsunternehmen nicht zwingend ohne Dividende bleiben.

Heute zahlen viele Old-Tech Player mit die besten Dividenden am Markt. Das liegt jedoch auch daran dass sie nicht mehr so große Wachstumsmöglichkeiten in ihrer Nische finden. Ein anderes Beispiel kann mit Cisco Systems gesehen werden. Das Unternehmen erhöht kräftig die Dividende, forciert Aktienrückkäufe und investiert weiter in neue Wachstumsbereiche wie Network Web Security. Für $2,7 Milliarden übernahm der Networking Konzern vor ein paar Tagen Sourcefire.

Aus meiner Sicht ist es sinnvoll eine Mischung aus beidem, Dividenden und Wachstum, zu haben. In meinem Endlos-Zertifikat "Nachhaltig Globales Dividenden Wachstum" finden sich viele solcher Unternehmen. Nur ein wachsendes Unternehmen kann einem langfristig ausgerichteten Investor dauerhaft eine solide Verzinsung bringen.

Anbei findet ihr ein kleines Video von dem Editor des DividendInvestor auf Morningstar. Er erzählt etwas darüber wo man die besten Dividenden Aktien findet und wie man mit Dividenden Aktien aus seiner Sicht den besten Return einfährt.




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Freitag, 12. Juli 2013

Bernanke gibt den Märkten weiter Feuer

Als ob es nicht schon alles genug wäre. Da gab es vor einigen Tagen ein klares Statement der Fed sich endlich aus von den $85 Milliarden schweren Anleihe-Aufkauf-Programmen zu verabschieden, so gab es gestern von dem Federal Reserve Chef Ben Bernanke wieder ein Statement dass das Ganze nicht so schlimm wird und die Fed auf jeden Fall weiter die U.S. Wirtschaft unterstützen werden. Als Ergebnis schossen die Aktien auf ein neues All-Zeit-Hoch.

"Highly accommodative monetary policy for the 

foreseeable future is what’s needed in the U.S. economy,” 

- Ben Bernanke am 11. Juli 2013.


Wenn man sich das ganze Spiel der Notenbanker einmal genauer anschaut so wird immer mehr deutlich dass die Politik, die aktuell geführt wird, nur geringe stimulierende Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und das Wirtschaftswachstum hat. Gemessen an den Summen die die Fed aufwendet könnte es sinnvoller sein das Geld direkt den Arbeitslosen zu geben, die dann nicht mehr arbeiten bräuchten weil die Summen so hoch wären. Es wäre auf jeden Fall nicht so eine Verschwendung, würde jedoch die Politiker, Investoren oder jene der besseren Gesellschaft nicht so reich machen wie bisher.

Auch in den USA wird Bernanke ist mittlerweile als einer der schlimmsten Notenbanker bezeichnet den die Fed jemals hatte. Er ist verantwortlich für die größte Bond Blase aller Zeiten. Sie ist noch größer die vorherige Häuser-Markt Blase. Der Verantwortliche dort war Alan Greenspan gewesen.


Ich habe keine Ahnung wie sich die Luft aus diesem Ballon wieder rausnehmen lässt. Wahrscheinlich nur wenn das Zinsniveau nur ganz langsam ansteigt und die Fed und der Staat selektiv die Unternehmen und Investoren auffängt die das steigende Zinsniveau nicht mehr verkraften. 


Das kann man aber nur indirekt planen, es hängt von der Inflation und dem Wachstum der Volkswirtschaft ab. Zudem ist entscheidend wie stark man die bisherige Währung verwässern möchte. Die Fed ist da ja bisher sehr klug gewesen das ganze etwas weicher ausfallen zu lassen.


Das Problem ist eigentlich, das der Bond Markt die Basis der Finanzsystems ist und zu hohen Anteilen mit Fremd-Krediten finanziert wurde. Wenn die Bonds 10% an Wert verlieren ist so ein großes Volumen an Kapitalerhöhungen notwendig, dass ich mich Frage wo all das Geld herkommen soll. Naja, wir werden sehen wie es weiter geht.



Samstag, 29. Juni 2013

Bonds oder Aktien? | Ein Resümee wie sich günstige Zinsen auf die Aktienmärkte auswirken

Oftmals drehen sich die Fragen bei einem Investor darum ob man in Aktien oder Anleihen investieren sollte. Die großen, sicherheitsorientierten Investoren haben in der Regel einen hohen Anteil an festverzinslichen Wertpapieren und nur eine Aktienquote von bis zu 30%. Das ganze hängt jedoch sehr von der Strategie ab.

Über die letzten Jahre oder auch Jahrzehnte haben wir eine stetige Verringerung der Entlohnung des Kapitals gesehen. Aktuell sind wir in der Region zwischen 1% und 2% bei Investment Grade Anleihen. Für einen Vermögensaufbau ist das jedoch viel zu wenig besonders wenn man sich die aktuellen Inflationsraten anschaut, die noch positiv sind. Von einer Deflationsfalle wie in Japan zwischen 1990 und 2010 kann keine Rede sein.

Aktuell sollte sich jeder fragen ob ein Engagement in Anleihen überhaupt noch Sinnvoll ist wenn man langfristig mit Inflation rechnet. Gerade die Bernanke Politik der letzten Jahre hat dazu geführt dass eine regelrechte Bondblase entstanden ist.

Ich habe eine interessante Grafik gefunden, die die Entwicklung der Aktienmärkte mit den Zinssätzen in Relation setzt. Dort könnt ihr sehen wie sich immer niedrigere Zinsen auf den Aktienmarkt ausgewirkt haben.

Der Aktienmarkt seit dem Platzen der Internet Blase 2000 verläuft in einem Seitwärts-Korridor. Sinkende Zinsen konnten den Aktienmarkt nur zwischen 1982 und 2000 befeuern. Dort ist das Zinsniveau von 15% auf 5% gefallen. Man muss das Ganze jedoch im damaligen Kontext sehen.

Die drastischen Zinssenkungen der Notenbanken seit dem Ende des ersten Dotcom Booms in der Vergangenheit hatten eigentlich gar keine Wirkung mehr gezeigt. Die Geldpolitik war im Sinne des Finanzmarktes wirkungslos und hatte eher zur Bildung der ganz großen Häuser-Markt-Blase in Amerika geführt.


Bonds oder Aktien - Was ist die bessere Alternative?


Wer in der Vergangenheit Bonds gekauft hatte konnte über 30 Jahre einen guten Return einstreichen. Sollten die Zinsen wieder steigen, dann hätte es genau den umgekehrten Effekt auf die Anleihekurse. Diese müssten fallen. Sollten die Zinsen wieder auf 5% steigen wäre das ein sehr langer und schmerzhafter weg.

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Montag, 24. Juni 2013

Das Ende des Quantitative Easing ist eingeläutet - Ein Überblick über die Geldschwemmen der Notenbanken

Jetzt ist es soweit, Ben Bernanke hat den Rückzug vom Quantitative Easing (QE) signalisiert. Er legte eine Zeitlinie für das Ende seines $85 Milliarden Anleihe Aufkaufprogramms, das aggressivste der Fed Geschichte, fest. Demnach soll es bis zum Ende des Jahres 2014 enden und ab dem frühen Herbst 2013 starten. Die Anleihemärkte spekulierten schon früher auf eine drastische Wende bei diesem Programm. Der Aktienmarkt war schockiert. Im Finanzbereich spricht man vom Tapering, also dem Rückzug vom Quantitative Easing.

Bernanke äußerte dass sich die "Abwärtsrisiken" für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt abgemildert hätten. Die Arbeitslosigkeit liegt aktuell bei 7,6% und noch deutlich über den von Bernanke immer vorhergesagten 6%. Das Preisniveau lässt eigentlich eine Fortsetzung des "Quantitative Easing" zu. Ich glaube dass Bernanke und seine Gehilfen jetzt Angst bekommen haben dass sie wieder eine Vermögensblase produzieren wie es bei Greenspan im Häusermarkt 2000-2008 war.

Wie dem auch immer sei. Es ist gut dass zumindest eine große Notenbank aufhört mit der wahnsinnigen Geldschwemme. Auch wenn es nur ein kleiner Schritt ist und dieser nur temporäre Auswirkungen auf den Finanzmarkt haben sollte. Aus meiner Sicht sollte es auch eine Signalwirkung gegenüber den anderen Notenbanken haben. Es besteht kein Grund für einen Währungskrieg über die Notenpresse um die eigene Wirtschaft zu stützen. Mal sehen was die anderen großen Notenbanken machen werden.

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Samstag, 22. Juni 2013

Warum sich Emerging Markets Bonds und Aktien so schlecht entwickeln

Alle Investoren hassen mittlerweile Bonds. Sogar Warren Buffet äußert sich negativ zu den festverzinslichen Anlagen. Im Kern liegt dort eine ökonomische Argumentation zu Grunde. Wenn die Zinsen steigen werden Alternative Investments attraktiver und die Kurse der Bonds müssen fallen damit das Renditeniveau ebenfalls steigt.

Seit längerer Zeit fällt jedoch auf dass Emerging Market Bonds die ganz großen Verlierer in diesem Prozess sind. Aktuell belaufen sich die "Investment Outflows" auf dem höchsten Stand seit 2011. Hierzu werden 5 Hauptgründe genannt:


Hauptgründe sinkender Emerging Market Bondpreise


- Ängste über eine schnelle Kürzung des Bond Aufkaufprogrammes in den USA
- Befürchtungen steigender Renditen und fallender Kurse
- Anhaltende Schwäche der Rohstoffpreise
- Ein sich verlangsamendes Wirtschaftswachstum in China und anderen EM Länder
- Politische Risiken (Arabischer Frühling, Türkei, Syrien etc.)

Besonders für die asiatische Region fällt die schwache Performance der Aktienmärkte sehr markant aus. Die Angst über einen Kollaps des Bankensektors ist sehr groß. Aber auch andere Länder wie Brasilien haben Probleme.




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Dienstag, 14. Mai 2013

Sind die Märkte überbewertet?

Gestern habe ich einen interessanten Artikel in meinem Bloomberg Channel gelesen. Es ging im Wesentlichen um die aktuelle Bewertung der Aktienmärkte und ob es einen weiteren Anstieg gibt.

Die Autoren verglichen die Situation mit der zweiten Jahreshälfte der 90er. Es war die Zeit wo die Märkte kurz davor standen dem Rausch des Dotcoms zu verfallen.

Die Bewertung ist heute noch rund 28 Prozent geringer wie damals. Die Analysten schrieben dass die Märkte nicht billig sind, jedoch das aktuelle Umfeld es zulasse dass Aktien weiter steigen und die Bewertung nicht zu hoch sei. Von Investoren hört man dass die Bewertungen begründbar sind.

Der Artikel war eigentlich sehr bullish geschrieben. Ich habe etwas das Gefühl das niemand mehr das zunehmende Risiko wirklich wahrhaben möchte. Alles steigt und es gibt wenige Rückschläge. Aus meiner Sicht kann man bei diesen aktuellen Preisniveaus keine vernünftige und solide Rendite mehr erzielen. Wir sind bei KGV's von 18-20 für Qualitätsaktien angekommen. In der zweiten Jahreshälfte der 90er gab es Bewertungen die bei 20-25 lagen. Bei einigen Geschäftsmodellen gab es 100er KGV's.


Wir haben aber auch gesehen dass es Fehlbewertungen waren. Ein KGV von 20 sagt eigentlich nichts anderes aus als dass das Unternehmen eine 5% Gewinnrendite hat. Das ist schon sehr wenig wenn man sich das Risiko und die Gewinnschwankungen anschaut. Nur für große Unternehmen mit Wachstumspotential kann man solche Preise zahlen.

Die Märkte sehen die Alternative: Einen 1,5% rentierenden Bond Markt. Das ist meiner Meinung nach der Wesentliche Treiber. Dabei muss man aber verstehen, dass dieses Zinsniveau künstlich niedrig gehalten wird von den Notenbanken.

Ich werde in den nächsten Tagen noch einmal einen Überblick über die globale wirtschaftliche Lage geben. Bis dahin wünsche ich euch weiter viel Erfolg beim investieren.

Dienstag, 7. Mai 2013

Warren Buffett Interview auf CNBC

Warren Buffett nahm Vorgestern bei Becky Quick von CNBC an einem Interview teil. Warren ist schon ein Spaßvogel. Man sieht ihm an dass er Spaß bei dem hat was er macht, wie ein kleiner Junge auf dem Schulhof. 


In dem Interview warnte er Bond Investoren vor steigenden Zinsen. Sie könnten Verluste erleiden wenn die Inflation kommt und die Zinsen angehoben werden sollten. Er äußerte sich auch zum aktuellen Preisniveau an den Aktienmärkten: Sie seinen nicht mehr so billig wie vor ein paar Jahren, eher begründbar bewertet aber nicht "lächerlich" hoch. Aktien sollten noch stärker steigen.

Warren war schon immer ein Optimist. Er könnte aber recht haben mit seinen Aussagen. Im langfristigen Trend, sei es auch erst ab 20 oder 30 Jahren, wachsen Volkswirtschaften, so war es zumindest in der Vergangenheit. Was die Zukunft bringt weiß keiner von uns. Es wird immer Schwankungen im Wachstumsprozess geben, jedoch wird sich das Streben nach Wohlstand und Fortschritt in der Weltwirtschaft nicht ändern.

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