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Samstag, 20. September 2014

Diese 15 Aktien zahlen jetzt höhere Dividenden - Microsoft, McDonalds, Kroger ...


Spannend war in der letzten Woche zu verfolgen wie in Schottland das Referendum für eine Unabhängigkeit von Großbritannien abgelehnt wurde.

Eigentlich Schade, denn Ökonomien die sich für eine Unabhängigkeit entschieden haben, entwickelten sich oftmals deutlich besser als das Mutterland.

Im Vorfeld wurde das Thema sehr heiß diskutiert, auch wenn deren makroökonomische Bedeutung nicht schwer gewichtig war. 

Die sozialistische Politprominenz aus Westminster machte sich endlich auch mal auf den Weg in den Norden des Landes, den sie ja so lange vernachlässigten.

Mit Versprechungen für mehr Sozialleistungen, Zuwendungen und natürlich Patriotismus zuhauf haben sie es schließlich wieder geschafft die Wählerstimmen für sich zu gewinnen und das doch sehr geschrumpfte Königreich vorerst vor einem weiteren auseinanderbrechen bewahrt.

Schaut man sich die Vergangenheit des Britischen Königreiches an, so könnte man heute prognostizieren dass dieses bis 2050 auf 80 Hektar um den Buckingham Palace zusammenschrumpft. 

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In den folgenden 100 Jahren könnte man dann sogar davon ausgehen dass nur noch der Innenhof der britischen Monarchen zum Königreich gehört, so spotteten zumindest einige angelsächsische Investoren über die Abstimmung.

Ich bin kein Politiker und möchte mich zu diesen Themen auch nicht gehaltvoll äußern aber in einigen Bereichen ähnelt die Politik sich doch sehr dem Aktienmarkt, auch wenn man sagt dass diese vollkommen anders funktionieren.

Freiheit und Wohlstand sind dabei zwei wesentliche Handlungsmotivationen der Menschen. Das Königreich konnte beides nicht in dem Maße liefern wie es die kapitalistische Sozialdemokratie verspricht.

Die europäische Wirtschafts-und Währungsunion scheint für viele das beste Konzept der modernen Gesellschaft  zu sein. Deutschland und Frankreich stellen dabei den sozialdemokratischen Anker Europas. 

Beides sind jedoch hoch verschuldete Länder die Probleme haben ihre öffentlichen Haushalte ausgeglichen zu halten.

Zusätzlichen Druck bekommen sie durch Wohlstandsmigranten die, in Hoffnung auf eine bessere Zukunft, sich im Bananen-Zentrum von Europa ansiedeln wollen.

Das ganze ist ein gefährliches Spiel wenn man sich überlegt welche Exportunternehmen den sozialen Wohlstand und auch den Zusammenhalt der Europäischen Union tragen sollen.

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Anbei findet ihr wieder die Liste der Aktien mit Dividendenwachstum der letzten Woche. Ich hatte sie in den letzten Monaten weniger publiziert. Manchmal gibt es einfach Dinge die wichtiger sind. Trotzdem würde ich mich über ein kleines Feedback von euch freuen.

Unter den größten, verkündeten Aktienrückkäufen war Oracle herausragend. Das Unternehmen kündigte in der vergangenen Woche an zusätzlich eigene Aktien im Wert von $13 Milliarden zu erwerben. Klingt gut, das Problem ist aber dass das Unternehmen ohne seinen langjährigen Unternehmenslenker in der Zukunft auskommen muss. Oracle ist mit einer Gewichtung von 1,23% im Wikifolio Werte durch Aktienrückkäufe enthalten.

Ist Larry Ellison ein Steve Jobs? Ich denke nicht aber seine Strategie hat Oracle zumindest zu dem gemacht was es heute ist und das schwache Wachstum in der Cloud sollte eigentlich nicht zum Anlass genommen werden einen neuen CEO zu suchen.

Mit neuen Vorstanden und Strategien ist auch immer das Risiko verbunden dass diese vollkommen falsch sind. 

Ich habe solche Sachverhalte sehr häufig in der Vergangenheit beobachtet. Nicht immer wird dann frühzeitig die Reißleine gezogen wie es im Fall von HP war, wo der ehemalige SAP Chef Vorstandssprecher Léo Apotheker frühzeitig den Hut nehmen musste.

Dividenden Wachstum der Woche:

Unternehmen
Wachstum
Dividende
Börsen-
Wert $
KGV
KBV
KUV
Rendite
Microsoft Corporation
10,71%
391.56B
18.07
4.36
4.51
2.36%
McDonald's Corp.
4,94%
92.65B
17.09
5.77
3.27
3.43%
The Kroger Co.
12,12%
25.50B
16.93
5.04
0.25
1.27%
Iron Mountain Inc.
75,93%
6.88B
18.76
5.32
2.23
3.03%
W. P. Carey Inc.
4,44%
6.76B
45.63
1.85
9.36
5.29%
Covanta Holding Corporation
38,89%
2.81B
28.25
3.26
1.68
3.35%
IdaCorp, Inc.
9,30%
2.77B
15.76
1.47
2.15
3.12%
Sanderson Farms, Inc.
10%
2.09B
10.39
2.47
0.76
0.88%
Blackstone Mortgage Trust, Inc.
4,17%
1.35B
17.69
1.08
11.06
6.91%
WSFS Financial Corp.
25%
661.36M
12.10
1.53
4.33
0.65%
Washington Trust Bancorp Inc.
10,34%
578.83M
15.00
1.68
4.92
3.35%
Apollo Residential Mortgage, Inc.
4,76%
526.59M
6.79
0.66
3.64
10.23%
The First of Long Island Corporation
7,69%
337.45M
15.53
1.49
4.32
2.84%
Artesian Resources Corp.
4,17%
181.24M
22.01
1.46
2.60
4.20%
Frisch's Restaurants, Inc.
11,11%
136.23M
14.41
1.44
0.65
2.70%







Donnerstag, 31. Juli 2014

Diese 10 Konzerne haben die größten Bargeldreserven (Microsoft, General Electric, Google, Apple)

Wenn Unternehmen Cash horten ist es in der Regel ein gutes Zeichen für Investoren, besonders wenn der Barbestand weiter wächst. 

Apple ist derzeit wohl ein Musterbeispiel für ein Unternehmen das sich wie eine Goldmine darstellt und deutlich Barmittel generiert. 


Das Unternehmen hat mittlerweile auch damit begonnen seine Mittelzuflüsse über Aktienrückkäufe und Dividendenzahlungen an die Aktionäre weiterzureichen.


Als ich mir vor kurzem den Cash & Investment Quarterly Report von Factset durchgelesen habe wurde auch dort wieder deutlich dass die größten finanziellen Reserven im Gesundheits- und Technologie-Sektor schlummern.


Der Technologiesektor hält laut Studie 37% der Cash-Reserven und häufte im letzten Quartal 10,8% mehr Kapital an während der Gesundheitssektor 16% Cash hält. Der Betrag wuchs jedoch um 15%. 


Die stärksten Cash-Sammler sind wohl hier die großen Pharmakonzerne wie Pfizer. Dieser wollte bereits einen Teil seiner Offshore Gelder verwenden um für $100 Milliarden den britischen Onkologie und Herz/Kreislauf Pharmaka Spezialisten AstraZeneca zu kaufen. 


Der Deal sollte im Rahmen einer Tax-Inversion über die Bühne gehen um einen besseren Unternehmenssteuersatz zu ergattern. Letztlich ist die Übernahme an den britischen Sozialisten und der Knausrigkeit der Amerikaner gescheitert.



Top 10 Konzerne nach Cash Bestand...Technologie dominiert...

Unternehmen Cash im letzten Quartal in Mrd.
Microsoft Corporation  $88,425 
General Electric Company  $87,047 
Google Inc.  $59,379 
Cisco Systems, Inc.  $50,469 
Apple Inc.  $41,350 
Oracle Corporation  $37,225 
Ford Motor Company  $36,529 
Pfizer Inc.  $33,881 
General Motors Company  $29,430 
Johnson & Johnson  $29,392 


Quelle: FactSet

In der FactSet Studie horten die S&P 500 Konzerne rund $1,3 Billionen. Über ein Jahr gesehen ist der Betrag um 6,6% angestiegen. Die Börsennotierungen stiegen um 25,4%; alles ex-Financials.



Cash ist nicht alles!


Es ist gut ein Geschäftsmodell zu haben das nicht nur Gewinne produziert sondern auch Cash erzeugt welches nicht zwingend reinvestiert werden muss. 

Diese Mittel sollten natürlich nicht nur im Sinne der Aktionäre sinnvoll eingesetzt werden sondern auch in die Unternehmenszukunft investiert werden.

Ob dabei eine Dividende, ein Aktienrückkauf oder ein operatives Investment getätigt wird sollte im Rahmen des Shareholder Value geprüft werden.

Wichtig ist aus meiner Sicht das die Werte im Unternehmen erhalten bleiben und weiter entwickelt werden.

Haltet ihr auch Unternehmen die große Bargeldreserven vor sich her schieben? Hinterlasst einfach einen kleinen Kommentar und wir diskutieren die Unternehmen.

Euer FraSee!

Dienstag, 16. Juli 2013

Wer hebt die Barreserven des Technologie Sektors?

Euch wird es bestimmt auch schon aufgefallen sein: Die Technologie Aktien sitzen auf hohen Bargeldbeständen. Laut Bloomberg haben die Technologie Giganten aus den USA allein im ersten Quartal $57,4 Milliarden an operativen Cashflow erwirtschaftet.

Investoren sind zusehends heiß auf diese Barreserven. Als bestes Beispiel kann das Engagement von David Einhorn bei Apple gesehen werden, der rund eine Milliarde Dollar in die Aktien des Smartphone und Computerherstellers investierte. Er will Druck auf den Konzern ausüben und an das Tafelsilber des Unternehmens. Dabei spricht er für seine ganze Zunft. Bisher ist geplant rund $100 Milliarden in Form von Dividenden und Aktienrückkäufen an die Investoren zurückzugeben. Apple erhöhte zuletzt seine Barreserven auf $137,1 Milliarden.


Apple ist nur die Spitze des Eisberges. Die ganze Industrie schwimmt in Geld und wie Apple haben viele große Player im Markt keinen sinnvollen Plan mit Investitionen Wachstum zu generieren. Microsoft, Cisco Systems, Hewlett-Packard. Alle verstehen die neue Welt der Technologien nicht mehr so wie früher. 


Experten erwarten einen weiteren Boom bei den Dividendenerhöhungen. Microsoft, Cisco Systems und Apple haben ihre Zahlungen schon deutlich in der Vergangenheit erhöht, jedoch bleibt, gemessen an den Ausschüttungsquoten und Cash Reserven, noch Spielraum für weitere Erhöhungen.  Weiter ist zu bedenken dass von den 70 "reinen" Technologie Unternehmen des S&P 500 bisher nur 36 Aktien überhaupt eine Dividende zahlen. Der Rest zahlte nur rund $10,8 Milliarden, ein Wert der zwar fast doppelt so hoch ist wie im Jahr 2010 jedoch weiter unter dem Potential des Cashflows von über $200 Milliarden.


Laut Bloomberg liegen noch rund $590 Milliarden im Spielfeld. Vor einem Jahr waren es noch $508,5 Milliarden und vor zwei Jahren $436,5 Milliarden. Das zeigt nicht zuletzt die Cashflow-Stärke des Sektors. Aber ist das allein ein Grund Aktien zu kaufen wenn die Ideen fehlen um neues Wachstum zu generieren?


Welche Aktien würdet ihr aus dem Technologie Sektor noch kaufen? Seht ihr aktuell bei Apple und den anderen Technologie Stars noch Potenzial.



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