Gastartikel von der RuMaS Redaktion. Im Moment gibt es völlig gegensätzliche
Beurteilungen über den möglichen Aktienkurs der Commerzbank. Die Kursziele der
verschiedenen Analyse-Häuser im Oktober 2013 reichen von € 7,90 bis € 11,70 und
es gibt auch zahlreiche Kommentare, die eine Verdoppelung des Aktienkurses der Commerzbank
in Aussicht stellen.
Man sollte allerdings bei den Kurszielen dringend darauf
schauen, für welches Jahr man das Kursziel sieht. Es gibt Stellungnahmen die im Bereich von 11 Euro bis 11,70 für das Jahr 2015 liegen. Wer so lange
Zeit braucht um 15 Prozent zu verdienen und voraussichtlich keine Dividende bekommt, der hat sicher kein ausgesprochen gutes Geschäft gemacht.
Andererseits
gibt es natürlich immer wieder Spekulationen um eine Übernahme der Commerzbank.
Wenn sich solche Meldungen verdichten, kann der Kurs der Commerzbank-Aktien
schnell explodieren.
Den vollständigen Artikel könnt ihr auf RuMaS lesen...
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Sonntag, 3. November 2013
Donnerstag, 8. August 2013
Warum man mit der Commerzbank Geld verliert | American Express, Goldman Sachs, Deutsche Bank
Es gibt aber auch dort ein paar gute Unternehmen die eine Dividende zahlen und sogar stetig erhöht haben. Wells Fargo, American Express, Goldman Sachs, Bank of America sind einige Namen die mir spontan einfallen. Im Zuge der Finanzkrise mussten leider auch diese Giganten ihre Dividenden aussetzten, und durften sie per Gesetz später nicht erhöhen. Durch das extrem und künstlich niedrige Zinsniveau fällt es den Banken und Versicherern zudem schwer eine vernünftige Kapitalrendite zu erzielen. Die Deutsche Bank müsste ihr von Josef Ackermann definiertes Ziel von 25% Rendite auf das Eigenkapital kassieren.
Desaster Commerzbank ist am Aktienkurs ablesbar
...und American Express notiert auf All-Zeit Hoch
Bei der Commerzbank sieht das Problem ganz anders aus. Auch nach dem 11%igen Kursgewinn heute bleibt die Aktie einer der ganz großen Kapitalvernichter des letzten Jahrzehnts. Die Bank und ihr Management hat einfach verschlafen sich global aufzustellen und ein Geschäftsmodell aufzubauen von dem Aktionäre und Mitarbeiter profitieren können.
Im Bankensektor herrscht ein Drang zum Großen. Wachse oder weiche beschreibt es besonders gut. Gibt’s du mir nicht die günstigen Kredite, dann gehe ich eine Straße weiter zur nächsten Bank, einer die ein höheres Kreditrisiko tragen kann. Ein reines Volumen-Geschäft bei dem die Aktionäre eigentlich nur verlieren können.
Wie ich bereits bei der K+S beschrieben hatte: Einseitige Geschäftsmodelle sind riskanter, versprechen jedoch auch höhere Chancen. Bei der Commerzbank haben sich diese leider nicht realisiert.
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