Im ersten Quartal gab es wieder zahlreiche Aktien, die ihre
Dividende erhöhten und damit in Zukunft mehr Geld an ihre Aktionäre
ausschütten.
Allein im ersten Quartal 2015 verkündeten 414 Unternehmen des amerikanischen Aktienmarktes steigende Dividenden, was sie wohl auch einer
stärker werdenden U.S. Konjunktur zu verdanken haben.
Der dabei zunehmende Anstieg des U.S. Dollar Indexes dürfte aber
etwas Gegenwind für die Zukunft bringen, welcher aktuell noch von den schwachen
Öl- und Energiepreisen abgefedert wird.
Die größten U.S. Aktien mit einer erhöhten Dividendenzahlung
innerhalb des ersten Quartals 2015 waren dabei die Klassiker aus dem Dow Jones:
Wal-Mart, Coca Cola, Oracle und Intel.
Aktien mit Dividendenwachstum in Q1/2015
Spannend fand ich die erstmalige Dividendenzahlung von Gilead
Sciences, dem mittlerweile größten Biotech Unternehmen der Welt. Das Unternehmen verdient mit zwei Medikamenten fast sowie die einige der großen Pharmakonzerne mit ihrem gesamten Pillen-Portfolio.
Gilead
kündigte neben der ersten Dividendenzahlung an, ein großes Paket an eigenen
Aktien zurückzukaufen; in Summe sollen es $15 Milliarden sein. Bei AbbVie wurde
bereits Ende Oktober des letzten Jahres ein Rückkaufvolumen von $5 Milliarden
angekündigt.
Dies sind die 10 größten Aktien mit Dividendenwachstum aus dem ersten Quartal:
Unternehmen
|
Rendite
|
KGV
|
KGV
Erw.
|
KBV
|
KUV
|
Dividenden
Wachstum
|
Wal-Mart
Stores Inc.
|
2.41%
|
16.30
|
15.73
|
3.23
|
0.54
|
2.08%
|
Oracle
Corporation
|
1.13%
|
17.84
|
14.13
|
3.89
|
4.79
|
25%
|
The Coca-Cola
Company
|
3.29%
|
25.21
|
18.71
|
5.78
|
3.81
|
8.20%
|
Intel
Corporation
|
3.00%
|
13.79
|
13.36
|
2.73
|
2.71
|
6.67%
|
The Home
Depot, Inc.
|
2.07%
|
24.12
|
19.01
|
15.97
|
1.79
|
25.53%
|
Comcast
Corporation
|
1.79%
|
17.48
|
15.20
|
2.71
|
2.07
|
11.11%
|
Cisco
Systems, Inc.
|
3.10%
|
16.25
|
11.99
|
2.41
|
2.88
|
10.53%
|
Schlumberger
Limited
|
2.40%
|
19.37
|
21.51
|
2.82
|
2.19
|
25%
|
United
Technologies Corporation
|
2.19%
|
17.14
|
15.16
|
3.35
|
1.63
|
8.47%
|
Union Pacific
Corporation
|
2.03%
|
18.86
|
14.57
|
4.53
|
3.98
|
10%
|
AbbVie Inc.
|
3.54%
|
52.41
|
11.70
|
52.89
|
4.60
|
4.08%
|
Kinder
Morgan, Inc.
|
4.36%
|
42.99
|
40.34
|
1.77
|
5.42
|
2.27%
|
United Parcel
Service, Inc.
|
3.02%
|
29.45
|
16.74
|
41.10
|
1.50
|
8.96%
|
Twenty-First Century Fox, Inc.
|
0.89%
|
7.89
|
16.34
|
3.66
|
2.18
|
20%
|
Time Warner
Inc.
|
1.64%
|
19.17
|
14.73
|
2.91
|
2.58
|
10.24%
|
Ford Motor
Co.
|
3.75%
|
20.23
|
8.54
|
2.51
|
0.44
|
20%
|
Enterprise Products Partners L.P.
|
4.57%
|
22.04
|
21.50
|
3.41
|
1.31
|
1.37%
|
Colgate-Palmolive
Co.
|
2.21%
|
29.13
|
21.08
|
54.56
|
3.61
|
5.56%
|
Simon
Property Group Inc.
|
2.88%
|
43.85
|
34.84
|
11.95
|
12.54
|
7.69%
|
BlackRock,
Inc.
|
2.41%
|
18.78
|
15.58
|
2.21
|
5.40
|
12.95%
|
Quelle: FraSee-Investors.com; Stand: März 2015
Die größten Aktien mit Aktienrückkaufprogrammen
Aktienrückkäufe wurden deutlich weniger verkündet. Insgesamt waren
es 94 Unternehmen, die ankündigten eigene Anteile zu erwerben.
Pfizer, Comcast, Home Depot und Gilead Sciences waren hier die
größten Player im Markt mit einer MegaCap von über $100 Milliarden.
Hier sind die größten Aktien mit neuem oder erweiterten Aktienrückkaufprogramm des ersten Quartals 2015:
Unternehmen
|
Rendite
|
KGV
|
KGV
Erw.
|
KBV
|
KUV
|
Rückkauf-Volumen in Mrd. Dollar
|
JPMorgan
Chase & Co.
|
2.89%
|
11.52
|
9.44
|
1.07
|
4.41
|
6.4
|
Pfizer Inc.
|
3.20%
|
24.65
|
15.72
|
3.09
|
4.44
|
11.0
|
Merck &
Co. Inc.
|
3.09%
|
14.23
|
15.31
|
3.42
|
3.92
|
10.0
|
Bank of
America
|
1.29%
|
44.34
|
9.46
|
0.73
|
3.21
|
4.0
|
Gilead
Sciences Inc.
|
-
|
13.66
|
9.75
|
9.82
|
6.03
|
15.0
|
The Home
Depot, Inc.
|
2.06%
|
24.29
|
19.14
|
16.08
|
1.80
|
18.0
|
Comcast
Corporation
|
1.77%
|
17.69
|
15.38
|
2.75
|
2.09
|
10.0
|
QUALCOMM
|
2.44%
|
14.56
|
12.65
|
2.95
|
4.21
|
15.0
|
American
Express Company
|
1.33%
|
14.06
|
13.52
|
3.88
|
2.21
|
6.6
|
American
International Group
|
0.91%
|
10.50
|
9.80
|
0.72
|
1.16
|
2.5
|
Lowe's
Companies Inc.
|
1.23%
|
27.60
|
19.00
|
7.23
|
1.28
|
5.0
|
Morgan
Stanley
|
1.10%
|
22.98
|
11.03
|
1.07
|
1.89
|
3.1
|
Colgate-Palmolive
Co.
|
2.19%
|
29.36
|
21.24
|
54.99
|
3.64
|
5.0
|
BlackRock,
Inc.
|
2.37%
|
19.11
|
15.86
|
2.25
|
5.49
|
6.0
|
General
Dynamics Corporation
|
2.01%
|
17.49
|
15.06
|
3.84
|
1.47
|
10.0
|
Bank of New York Mellon
|
1.69%
|
18.74
|
12.97
|
1.26
|
13.89
|
3.1
|
ASML Holding
NV
|
0.79%
|
34.84
|
20.64
|
5.60
|
7.00
|
EUR 1.0
|
American
Airlines Group
|
0.75%
|
13.65
|
6.10
|
18.76
|
0.88
|
2.0
|
Adobe Systems
|
-
|
122.67
|
22.84
|
5.57
|
8.65
|
2.0
|
VMware, Inc.
|
-
|
40.68
|
18.07
|
4.71
|
5.88
|
1.0
|
Was im Wikifolio geschah...
Das Wikifolio "Werte durch Aktienrückkäufe" konnte seit Jahresanfang
um 9,84% zulegen während das Wikifolio "Nachhaltig Globales Dividenden Wachstum" sich um 10,37% erhöhte. Beide Zertifikate konnten sich dabei relativ gut gegenüber
dem Gesamtmarkt entwickeln. Der S&P 500 legte im selben Zeitraum eine Null-Runde hin.
Diese Aktien wurden in den Wikifolios neu erworben oder aufgestockt:
Werte durch Aktienrückkäufe
- EMC Aktie
- Agilent
Technologies Aktie
- Gilead Sciences Aktie
- American Express Aktie
- Fossil Aktie
Nachhaltig Globales Dividenden Wachstum
- Woolworths Ltd. Aktie
- Dover Aktie
In Summe lagen die Investmentaktivitäten des ersten Quartals 2015 aber auf der Verkaufsseite. Es wurden deutlich mehr Aktienpositionen reduziert oder verkauft.
Ziel ist es, die Cash-Quote weiter zu erhöhen und Potential für weitere attraktive Investments zu schaffen.
Ziel ist es, die Cash-Quote weiter zu erhöhen und Potential für weitere attraktive Investments zu schaffen.
Von der Finanzpresse zum Wikifolio der Woche gekürt
Anfang März schrieb das Handelsblatt und Finanzen100 einen Artikel
über meine Wikifolios. Hier sind die Nachrichten für euch zum nachlesen:
- Das Erfolgsrezept Aktienrükkäufe (vom 4.März 2015 auf Finanzen100)
EZB startet Anleiheaufkaufprogramm
Lange wurde es nur angekündigt und nun doch umgesetzt: Mario
Dragi kauft bis September 2016 monatlich für EUR 60 Milliarden Staatsanleihen
von Ländern der Eurozone.
Insgesamt sollen es mindestens 1,14 Billionen werden,
wobei hier das Wort auf mindestens liegt.
Es ist nicht sicher welche Auswirkungen die
Massenflutung des Anleihemarktes hat. Denkbar wäre daher, dass dieses Programm weiter
aufgestockt wird wenn es wenig Wirkung auf den Arbeitsmarkt oder das Wirtschaftswachstum hat.
Die Auswirkungen seines Plans, die drohende Deflation
und schwächelnde Wirtschaft in Europa anzukurbeln, sind bis heute selbst theoretisch
nicht klar abzuschätzen. Das ganze Programm ist zumindest sehr umstritten und
gleichzeitig auch brandgefährlich.
Die Idee der Notenbank stützt sich dabei auf eine
simple Strategie: Durch den Kauf von Anleihen auf dem Sekundärmarkt sollen die
Renditen und damit der Preis der Risikoentlohnung des Kapitals sinken.
Direkt wird so den Banken geholfen ihre Bilanzrisiken
zu verbessern und Finanzierungssätze zu reduzieren mit dem Ziel, das
Neu-Kreditgeschäft anzukurbeln.
Ein zweiter Effekt wäre, dass Schuldenstaaten ihre Zinszahlungen erleichtert bekommen. Durch die Geldschöpfung und Verwahrung der Anleihen werden zusätzlich auch noch direkt Einnahmen erzielt, die an die Eigentümer der EZB weitergereicht werden.
Ein großer Nachteil in dem Ankaufprogramm liegt darin, dass die private Nachfrage verdrängt wird und eine Fehlallokation des Kapitals stattfindet.
Verheerende Nebenwirkungen des QE-Programms
Ein großer Nachteil in dem Ankaufprogramm liegt darin, dass die private Nachfrage verdrängt wird und eine Fehlallokation des Kapitals stattfindet.
Wer garantiert denn, dass die Banken auch
wirklich Kredite an die hart arbeitende Bevölkerung zu günstigen Konditionen
weiterreichen?
Denkbar wäre ja auch, dass diese ihre neuen Möglichkeiten eher mit
Spekulationsgeschäften ausschöpfen. Die Wirkung wäre dann, dass die Preise von Aktien und Immobilen steigen, aber die Wirtschaft nach wie vor nicht stärker wächst.
Darüber hinaus führt eine künstliche Entlastung der Finanzierungskosten dazu, dass Reformanstrengungen der Politiker unterbleiben. Warum sollte man denn auch sparsam sein wenn man es nicht zwingend muss.
Durch die radikale Null-Zins Politik gibt es keine Entlohnung mehr für Risiko. Es ist auch nicht mehr möglich eine solide Altersvorsorge aufzubauen und mit einer positiven Inflation, wie sie zurzeit ja vorherrscht, findet eine stille Enteignung von Sparvermögen statt.
Darüber hinaus verlieren Banken und Versicherer ihre zins-basierten Einnahmequellen.
Darüber hinaus führt eine künstliche Entlastung der Finanzierungskosten dazu, dass Reformanstrengungen der Politiker unterbleiben. Warum sollte man denn auch sparsam sein wenn man es nicht zwingend muss.
Sparer und Kleinanleger verlieren Geld
Durch die radikale Null-Zins Politik gibt es keine Entlohnung mehr für Risiko. Es ist auch nicht mehr möglich eine solide Altersvorsorge aufzubauen und mit einer positiven Inflation, wie sie zurzeit ja vorherrscht, findet eine stille Enteignung von Sparvermögen statt.
Darüber hinaus verlieren Banken und Versicherer ihre zins-basierten Einnahmequellen.
Großinvestoren und Spekulanten profitieren
Schon die Ankündigung des Programms hatte weitreichende Wirkung gezeigt. So kauften Spekulanten bereits seit Monaten den Markt
leer und drückten die Anleiherenditen weit unterhalb ihrer fairen
Risikoentlohnung.
Mittlerweile wird für eine spanische Anleihe weniger Rendite verlangt als für eine Amerikanische. Teilweise werden sogar negative Zinsen im Euroraum gezahlt. Dies bedeutet nichts anderes als das man Geld dafür bezahlt um Schulden zu besitzen. Das alles zeigt schon wie die Finanzwelt auf den Kopf gestellt wurde.
Mittlerweile wird für eine spanische Anleihe weniger Rendite verlangt als für eine Amerikanische. Teilweise werden sogar negative Zinsen im Euroraum gezahlt. Dies bedeutet nichts anderes als das man Geld dafür bezahlt um Schulden zu besitzen.
Kein normal denkender Investor würde solche Geschäfte
machen. Besonders dann nicht wenn man mit einer zukünftigen Zinserhöhung sein ganzes
Fixed Income Portfolio selbst vernichten würde.
Abwertungsdruck auf den Euro
Die strukturelle Schwäche und die zusätzliche Geldschwemme in
der Eurozone führen letztlich auch dazu, dass der Euro stetig an Wert verliert. Dieser Effekt ist gewollt, denn über eine schwache Währung verkaufen sich
europäische Produkte besser auf dem Weltmarkt.
Letztlich ist aber jeder Export, der aus einer Abschwächung der Währung gewonnen wurde, nicht nachhaltig und als Null-Summen-Spiel
in einer globalisierten Welt zu verbuchen.
Hier sind nochmal die großen Kritikpunkte des Anleihekaufprograms:
- Risiko neuer Blasen an den Kapital- und
Immobilienmärkten
- Fördert die ungleiche Vermögensverteilung
- Fördert die ungleiche Vermögensverteilung
- Fehlallokation des Kapitals
- Enteignung von Sparvermögen
- Enteignung von Sparvermögen
- Begünstigt Währungskrieg
- Führt zu einem Austrocknen des Sekundärmarktes aufgrund sinkender Handelsvolumina
Die Aufgabe der Notenbank ist es Preisniveaustabilität zu garantieren, Finanzstabilität zu gewährleisten und im
dritten Zuge erst die Wirtschaft anzukurbeln.
Zu den Aufgaben einer Notenbank gehört es nicht
Staaten zu finanzieren, Währungen zu verwässern oder zu einem Hedgefond zu mutieren.
Das alles verdrängt und verzerrt letztlich die private Nachfrage
und kann schmerzliche Krisen verursachen, die wieder mit staatlichen Eingriffen
behoben werden müssen.
Aber vielleicht ist es ja genau das, was damit bezweckt werden soll? Ich denke die Politiker wissen ganz genau was sie da tun!
Aber vielleicht ist es ja genau das, was damit bezweckt werden soll? Ich denke die Politiker wissen ganz genau was sie da tun!
Technologie Blase 2.0 gewinnt an Fahrt
Die amerikanische Technologiebörse Nasdaq erreichte Anfang März ihr neues All-Zeit-Hoch bei 5.000 Punkten. Alle sprachen von einer neuen Blase am Markt, andere
revidierten: Dieses Mal sei alles anders.
In beiden Aussagen liegt etwas Wahrheit verborgen.
Besonders außerbörslich, im Biotech und Social Media Bereich explodieren die
Bewertungen.
Snapchat, Pinterest, Ueber, Airbnb erreichen allesamt Bewertungen oberhalb der 10 Milliarden Marke und das, obwohl einige nicht einmal Umsätze generieren.
Snapchat, Pinterest, Ueber, Airbnb erreichen allesamt Bewertungen oberhalb der 10 Milliarden Marke und das, obwohl einige nicht einmal Umsätze generieren.
Aber auch außerhalb des Biotech und Technologie Sektors steigen
die Bewertungskennziffern, dank des manipulierten Zinses der
Notenbanken.
Wer Aktien kauft muss sehr genau hinschauen
was man zu welchen Preisen erwirbt.
Ölpreis auf 6-Jahres-Tief
Der Hausse am Aktienmarkt steht aktuell eine relativ schwache
Entwicklung am Energiemarkt gegenüber.
Der Hauptindikator des Marktes, der Ölpreis, pendelte sich gegen Ende des
ersten Quartals bei $55 ein, ein Wert der rund 50% unterhalb des Standes vom
Jahresanfang liegt.
Es erscheint positiv, einen niedrigeren
Ölpreis zu haben, denn die Inputkosten eines Produktes müssten sinken. Das würde die Anreize für Volumensteigerungen erhöhen.
Ein niedrigerer Ölpreis führt daher zu deflationären Tendenzen, was zurzeit noch durch den Dollaranstieg abgefedert wird.
Ein niedrigerer Ölpreis führt daher zu deflationären Tendenzen, was zurzeit noch durch den Dollaranstieg abgefedert wird.
Tiefgreifender ist allerdings die Frage was hinter dem
dramatischen Preisverfall des Öls steht. Nach vorherrschender Meinung ist es
ein Überangebot am Markt welcher mit einer strukturellen Nachfrageschwäche einhergeht.
Der Fracking Boom in Amerika, eine schwächelnde chinesische Wirtschaft, sowie die Uneinigkeit der OPEC-Staaten ihr Angebot zu drosseln scheinen einige der Hauptgründe zu sein.
Die ölschwäche könnte daher auch eine Frage der Zeit
sein, denn das Fracking sowie die Förderung von Tiefsee-Öl sind bei den aktuellen
Ölpreisen unprofitabel und müssten gedrosselt werden.
Wie seht ihr die aktuellen Entwicklungen an den Märkten?
Wie seht ihr die aktuellen Entwicklungen an den Märkten?
Es ist fraglich, ob Woolworths auf Dauer das Dividendenwachstum der Vorjahre beibehalten kann, da Aldi auf dem australischen Kontinent expandiert. Tesco, Wal-Mart etc. sind in GB bzw. den USA auch vom zunehmenden Wettbewerbsdruck betroffen.
AntwortenLöschenHallo und vielen Dank für deinen Kommentar.
LöschenMit Sicherheit ist der führende australische Einzelhändler Woolworth kein Growth Pick wie Google oder Facebook. Dafür eher ein solider Substanzwert mit tiefer Verwurzelung in der ozeanischen Region der mit einem 15er KGV gehandelt wird.
Die Umsätze wurden in den letzten 10 Jahren fast verdoppelt und das Ergebnis hat sich fast verdreifacht.
Das Wachstumstempo lässt nach, keine Frage, aber bei großen Werten (wir sprechen hier von AUD 60+ Milliarden Umsatz) ist das auch schwierig schnell zu wachsen. Es sei denn man ist in einem vollkommen neuen Markt mit wenig Wettbewerb.
Aldi und Co. sind auf dem Vormarsch. Auch das ist Richtig und ein deutlicher Trend der letzten Jahre. Immer mehr Discounter und Dollar Shops machen den klassischen Retailer das Leben schwer. Auch der Online Handel.
Bereits im Jahr 2000 wurde allen klassischen Retailern der Tod erklärt. Niemand kauft mehr offline hieß es.
Wieso haben Wal-Mart, Target, Costco, Woolworth oder die zahlreichen anderen langweiligen Händler ihre Umsätze trotzdem deutlich erhöht?
Richtig, Discounter decken nur einen kleinen Teil des Marktes. Studien haben auch gezeigt, dass Discount Retail und Online Wachstumsmärkte sind, aber diese ihre eigenen Grenzen und Gesetze haben.
Was in Zukunft passiert wissen wir leider nicht. Bei Investments kann alles passieren. Es gibt nur riskante und weniger riskante Aktien.
Gruß
Frank
Hallo Frank,
Löschenbesten Dank für die umfangreichen Informationen und weiterhin viel Erfolgt bei der Aktienselektion.
Kann mich da nur anschließen. Super Informationen. Besten Dank und weiterhin viel Erfolg..
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